Schweizer Krokodil CE 6/8

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Das sind die Motoren:

Märklin Z E280528
Märklin Z E294558
Märklin Z E279138

von oben nach unten

Der untere Motor passt vom Wellen Abstand genau in den Krokodil Motorblock.
Der Schnecken Abstand passt auch genau über die Zahnräder.
Das schwarze Plastikteil am Motor muss vorsichtig entfernt werden.
Leider muss im Motorblock an beiden Enden Material weggefräst werden.

Am besten spannt man den Block an der schmalen Seite. Ich habe es zuerst auf der langen Seite gespannt und der Block hat sich beim Fräsen losgerissen und einen hässlichen Schönheitsfehler hinterlassen 🙁
Beim Fräsen entstehen am Boden vorne und hinten Durchbrüche. Keine Angst, der Block bleibt stabil genug.


.. so langsam passt’s. An den Wellenenden bleibt auf jeder Seite ca. 1mm Luft bis zum Block.


Hier nochmal ein Draufblick. der Patzer unten links ist vom losreißen.


so könnte es funktionieren… Die Höhe des Motors soll über das 3D Druck Motorträger Teil eingestellt werden. Ach ja gut dass ich das Foto gemacht habe, dann sieht man auch dass die vordere Koppelstange verkehrt herum ist, auf beiden Seiten => die hinteren Räder müssen nach vorne und umgekehrt.

Hier der Erste Entwurf. Bis dahin brauchte es ein paar Drucke und Anpassungen.

Dritter Druck. Schraubloch passt noch nicht und ich brauche eine Einbuchtung fürs Motor Kabel.

Die andere Seite ( mit dem Fräser Unfall )

Wieviel Platz bleibt mir oben für den Decoder ? Mit der Knete Kugel will ich es rausfinden..

Gehäuse aufdrücken…


tadaaaaa .. ca 1,5 mm auf der einen Seite.. die Kabine ist nicht symmetrisch

Der Decoder ist angekommen. Ich habe mich für den kleinsten entschieden, den
Döhler und Haass PD05A-4. Das „-4“ heißt nur dass es die Version mit den Steckerpins ist. Die brauche ich, zwar nicht, aber kostet weniger als die Version mit Kabel 🙂

Die Unterseite mit Asic und den Motor Fet’s.

Der beste Platz ist gefunden, denke ich jedenfalls..
Der Decoder muss mindestens 1mm versenkt werden damit die Haube nicht anstößt.
Kleines CAD redesign ist angesagt.

Eine 1,5mm tiefe Einbuchtung ist für den Decoder, es sollte der Stabilität nicht all zu viel schaden

Hier die Finale Version der Motorträgers mit der Decoder Einbuchtung. Die Schrauben müssen noch gekürzt werden. Die vorderen Kannten links müssen noch mit der Feile gebrochen werden, damit die Kanzel sauber draufpasst.





Die Fahrgestelle müssen noch bearbeitet werden.

ja.. es ist wirklich Spur Z 🙂

Als erstes die Beleuchtungssockel entfernen.

Den Varistor oder Selenscheibe oder was auch immer das ist entfernen..

Das Blech darunter lösen und..

Das Teil nach oben rausziehen

brauchen wir nicht mehr.

Nun ist etwas Fleißarbeit angesagt. Die Fahrgestelle Zerlegen und Reinigen.

Das Räderwerk wieder zusammen zu bekommen ist ein „pain in the butt“. Nach ein paar Stunden habe ich rausgefunden dass man am besten die zwei äußeren Räder zuerst einlegt und ausrichtet.
dann die zwei linken Ritzel und das Rechte ( schmale ) einlegt.
Und zum Schluss das Mittelrad mit seinem liken Ritzel zusammen mit einer Drehbewegung nach unten befördert. Dabei muss man vorplanen wie das Mittlere Rad endet. Denn es hat auch ein Loch für einen Kurbelzapfen, der aber nicht benutzt wird. Das Loch muss aber hinter der Schubstange verschwinden.
Eine Fummelei bleibt es trotzdem 🙂

Wat mutt dat mutt ..

Erste Decoder Kabel verlötet…

Erster Gehversuch noch mit hoher Geschwindigkeit, die Schleifer sind noch nicht eingeschliffen.

Nach ein paar runden ging schon mittlere Geschwindigkeit

Und langsam…
nach ein paar Runden wurde die Lok lauter. Grund dafür war, dass sich der Motor in seinem Halter nach vorne gezogen hat und die Schnecke mit der Stirn am Motorblock rieb. Wenn der Motor richtig positioniert ist, hat er an beiden Enden ca. 1mm Luft zum Block. In dieser Position sollte er mit einem mini Tropfen Sekundenkleber fixiert werden. Am besten im eingebauten Zustand.

Das Krokodil soll auch eine Stromführende Kupplung bekommen. Dazu muss erst die alte Kupplung weichen. Ich habe Sie mit einem Seitenschneider so lange bearbeitet bis man an den Gusszapfen kommt.
Gusszapfen auch entfernen und überstehend Reste glatt feilen.
Als Bolzen für die Magnetkupplung verwende ich eine Stecknadel mit 0,8 mm Durchmesser.
Das Loch im Guss Teil bohre ich mit der Hand mit einem 0,8 mm Hartmetall Leiterplatten Bohrer.
Mit der Hand kann man viel vorsichtiger und langsamer bohren als mit einer Maschine.

Die Stromführende Magnetkupplung hat eine eigene Abteilung.
Deswegen hier nur ein paar Fotos von der Krokodil Kupplung.

Fortsetzung folgt.