Stromführende Magnetkupplungen

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Warum das ?
Zack`s kleine Philosophie Stunde 🙂
nu ..
1. Mechanische Schwungmasse ist etwas ganz tolles, ohne Zweifel. Solange die Masse nicht zu groß ist, und damit den Regler des Decoders ins rudern bringt, verbessert die Schwungmasse fast alle Faktoren des Laufverhaltens. ( frei von Unwucht vorausgesetzt ).
2. Die elektrische Schwungmasse 😉 .. also die Kondensatorbank. Ebenso ganz wundervoll, kann sie doch den Stromfluss für eine Zeit X, bei einer „schon fahrenden Lok“ und einer Stromunterbrechung, aufrecht erhalten. Je mehr Kapazität desto besser.
3. Aber.. bei den oben genannten Verbesserungsmaßnahmen gibt es einen entscheidenden Nachteil.
Kommt die Lok auf einer Stromunterbrechung zum stehen, ist alles vorbei. Der Decoder ist nicht mehr erreichbar und man kann nicht mehr starten. Die evtl. noch geladenen Kondensatoren helfen auch nicht.

Ausweg aus dem Dilemma:
Nach zahlreichen Hirnzermürbenden Nächten 🤯, kann die Antwort nur lauten:
Es darf gar keine Stromunterbrechung geben… tadaaa..🤙
Und daraus leitet sich ab, dass man einfach nur so viele Stromabnehmende Räder braucht bis es gut ist.
Meine ersten Versuche in diese Richtung machte ich mit Sub Miniatur Steckverbindungen zwischen Lok und Anhänger. Natürlich kann man auch feste Verbindungen herstellen zwischen Lok und Hänger, aber das macht das Handling und reinigen der Lok sehr umständlich. Das kam für mich nicht in frage.
Evtl. kann man zwei Anhänger zusammenlöten, aber nicht die Lok.

Hier der Steckverbinder .. sieht ein bisschen aus wie ein Nacktmull 😂🤣

Und die Gegenseite mit den Stromabnehmenden Räder.
Das funktioniert schon, aber man muss nach dem Kuppeln noch die Stecker zusammen fummeln, das geht nur mit Pinzette und nervt auf Dauer.😒

Für Z gibt es natürlich keine Magnetkupplungen zu kaufen.
Für Spur N aber sehr wohl. Die sind für eine Steckaufnahme gedacht die ich nicht kenne, aber auch nicht brauche.

Die Magnetkupplung ist eigentlich nicht viel grösser als die Originalem Z Kupplungen. Etwas höher schon.

Magnetkupplung Umbau hier am Beispiel des 6-achsigen Märklin Anhängers 8619 Langholztransporter.
Mit diesem Anhänger kann man 3 Räder- Paare elektrifizieren .. vielleicht reicht dann schon ein Anhänger für eine gute Performance.

Die blanken stellen sind für die Weiterleitung zu dem Hinteren Gestell.

Ab hier kann man mal versuchen das Teil eine Nacht liegen zu lassen und zu hoffen, dass sich auf magische Art und Weise die Kabel von alleine um die Achsen wickeln .. 😉

oder man nimmt das Fieselwerk an, und sieht es als Therapie .. 😂

Ich versuche immer 3 Windungen um die Achse zu bekommen. Daran denken die Räder richtig herum einzuklippen.

so.. das vordere Drehgestell… Eine Abnahme links, und zwei rechts. Beim hinteren mache ich es umgekehrt.
Aber erst will ich den hier testen.
Dann muss das Krokodil weiter gebaut werden.

Fortsetzung folgt..